Die Wurzeln von Wanderer gehen bis auf das Jahr 1885 zurück. Nach der Jahrhundertwende wurde die Produktionspalette auf Automobile ausgeweitet. Die Serienproduktion von Automobilen begann 1913. Wirtschaftliche Schwierigkeiten zwangen Ende der 1920er Jahre zum Verkauf der Motorradsparte. 1932 musste sich Wanderer dann der Auto-Union anschließen. Wanderer Pkw waren mit 57.447 Fahrzeugen der zweitgrößte Posten unter den Pkw der Auto-Union. In den 1930er Jahren wurden einige tausend Kübelwagen der Typen W 11 und W 23 S gefertigt. Später war Wanderer an der Produktion des mittleren Einheits-Pkw beteiligt. Von 1943 bis 1944 musste der Steyr 1500 A in Lizenz gefertigt werden.
