Der mittlere geländegängige Personenkraftwagen wurde von 1937 bis 1943 bei Horch, Wanderer und Opel gefertigt. Horch fertigte insgesamt 14.911 Exemplare, davon etwa 50 bis 100 Kabrioletts. Wanderer fertigte etwa 10.000 Exemplare mit Horch Motor und etwa 6.000 Exemplare mit Opel Motor. Opel fertigte den Typ mPl von 1938 bis 1943. Leider liegen von Opel keine Produktionszahlen vor. Nach Auswertung von Fahrgestellnummern wurden mindestens 3.860 Fahrzeuge hergestellt. Interessanterweise war beim m. gl. Pkw. von vornherein auf eine Vierradlenkung verzichtet worden. Mit der Einführung des Typs 40 gab es einige Verbesserungen. So waren zum Beispiel die beiden außen angebrachten Reserve- bzw. Stützräder entfallen. Der Aufbau konnte so erheblich breiter gestaltet werden. Es gab nur noch ein Reserverad, das innerhalb des Fahrzeuges verstaut wurde. Etwa zwanzig Prozent der m. gl. Pkw. wurde mit einem geschlossenen Aufbau versehen. Die Kabrioletts hatten einen stärkeren Motor und waren zum Teil gepanzert. Auch der m. gl. Pkw. hatte zahlreiche Mängel. Er war zu kompliziert, zu teuer und zu Pflegeintensiv. So erging beispielsweise 1942 eine Anweisung zur feldmäßigen Verstärkung der Achsen und zum Einbau von Zusatzfedern. Die verwendeten Motoren haben sich aber bewährt. Ein direktes Nachfolgemuster gab es nicht. Die Aufgaben wurden entweder von den leichten VW-Kübelwagen oder den schweren Pkw auf 1,5t Lkw Fahrgestellen der Marken Mercedes Benz, Phänomen und Steyr übernommen.