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1932 wurde die Auto-Union aus den 4 Marken Audi, DKW, Horch und Wanderer gegründet. Wirtschaftliche Schwierigkeiten einiger dieser Hersteller gaben den Anlass dafür. Der Sitz des Unternehmens war zunächst in Zschopau, bis 1936 die neue Firmenzentrale in Chemnitz eingeweiht werden konnte. Das Firmenzeichen der vier verschlungenen Ringe symbolisiert den Zusammenschluss der vier beteiligten Unternehmen. Die vier verschiedenen Markennamen wurden beibehalten, sie standen innerhalb des Konzerns für einfache, sportliche, luxuriöse beziehungsweise Mittelklasseautos. Lediglich der 1934 vorgestellte Grand-Prix Rennwagen, ein von Porsche konstruiertes Fahrzeug, trug den Namen Auto-Union. Am 1.12.1938 waren insgesamt 305.514 Pkw der Auto-Union im Deutschen Reich gemeldet. Ab 1937 war die Auto-Union, Werk Horch und Wanderer, an der Produktion der mittleren und schweren Einheits-Pkw beteiligt. Der 1942 vorgestellte 1,5t Lkw der Auto-Union wurde von der Wehrmacht nicht akzeptiert. Von 1943 bis 1944 musste bei Wanderer statt dessen der Steyr 1500 A in Lizenz gefertigt werden.
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