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Magirus M 206

 

 

 

 

 

Da Büssing-NAG und Dainler-Benz nicht genügend Gelände-Sechsrad-Lkw der 1,5t Nutzlastklasse liefern konnten, forderte die Reichswehr Magirus auf, ein vergleichbares Fahrzeug zu konstruieren. 1933 entstanden die Konstruktionsunterlagen und bereits im Herbst des gleichen Jahres liefen die ersten Versuchsfahrzeuge. 1934 begann die Serienfertigung des als Magirus M 206 bezeichneten Fahrzeugs. Bis 1938 entstanden 1.080 Fahrzeuge, von denen 40 an die Türkei exportiert wurden. Weitere 10 Fahrgestelle dienten zur Herstellung von Feuerwehrfahrzeugen. Der größte Teil der restlichen Fahrgestelle wurde an die Reichswehr und die Wehrmacht geliefert und mit Pritschen- und Sonderaufbauten versehen. Aber auch zivile Einrichtungen erhielten den Magirus M 206, so beispielsweise das NSKK, der Reichsautozug Deutschland und der Hilfszug Bayern
Als Abwandlung entstand das Fahrgestell Magirus M 206a. Es diente als Fahrgestell für die Sechsrad-Panzerspähwagen. Von 1934 bis 1936 wurden 80 dieser Fahrgestelle geliefert. Das M 206a Fahrgestell hatte eine zusätzliche Lenkeinrichtung für den Rückwärtsfahrer und einen auf 2500 + 950 mm verkürzten Radstand.

 

 

 

 

 

Produktionsmodell:

Baujahr:

Motor:

Hubraum (ccm):

Leistung (PS):

Radstand (mm):

Stückzahl:

 

 

Magirus M 206

1934-1938

Magirus Typ S 88

4562

70

2715 + 950

1.080

 

 

 

 

 

Ausführungen:

 

 

 

 

 

 

Benennung des Kraftfahrzeugs:

Abgekürzte Benennung:

 

 

leichter geländegängiger Lastkraftwagen, offen (o)

l. gl. Lkw., off. (o)

 

 

leichter geländegängiger Lastkraftwagen, offen (o) für Betriebsstoff

l. gl. Lkw., off. (o) für Betr. St.

 

 

leichter geländegängiger Lastkraftwagen, offen (o) für Betriebsstoff & Gerät

l. gl. Lkw., off. (o) für Betr. St. & Ger.

 

 

leichter geländegängiger Lastkraftwagen, offen (o) mit kleinem oder großem Feldkochherd

l. gl. Lkw., off. (o) mit kl. od. gr. Fkh.

 

 

Pionierkraftwagen III [l. gl. Lkw. (o)]

Pi. Kw. III

 

 

Fernschreibkraftwagen (Kfz. 61) mit Fahrgestell des l. gl. Lkw. (o)

Fernschr. Kw. (Kfz. 61)

 

 

Fernsprechbetriebskraftwagen (Kfz. 61) mit Fahrgestell des l. gl. Lkw. (o)

Fsp. Betr. Kw. (Kfz. 61)

 

 

(leichter) Funkkraftwagen (Kfz. 61) mit Fahrgestell des l. gl. Lkw. (o)

(l.) Fu. Kw. (Kfz. 61)

 

 

Peilkraftwagen a (Kfz. 61) mit Fahrgestell des l. gl. Lkw. (o)

Peil Kw. (Kfz. 61)

 

 

Schlüsselkraftwagen (Kfz. 61) mit Fahrgestell des l. gl. Lkw. (o)

Schlüss. Kw. (Kfz. 61)

 

 

Verstärkerkraftwagen (Kfz. 61) mit Fahrgestell des l. gl. Lkw. (o)

Verst. Kw. (Kfz. 61)

 

 

Druckereikraftwagen (Kfz. 62) mit Fahrgestell des l. gl. Lkw. (o)

Druck. Kw. (Kfz. 62)

 

 

Lichtauswertekraftwagen (Kfz. 62) mit Fahrgestell des l. gl. Lkw. (o)

Lichtausw. Kw. (Kfz. 62)

 

 

Nachrichtenkraftwagen (Kfz. 62) mit Fahrgestell des l. gl. Lkw. (o)

Nachr. Kw. (Kfz. 62)

 

 

Schallaufnahmekraftwagen (Kfz. 62) mit Fahrgestell des l. gl. Lkw. (o)

Schallaufn. Kw. (Kfz. 62)

 

 

Schallauswertekraftwagen (Kfz. 62) mit Fahrgestell des l. gl. Lkw. (o)

Schallausw. Kw. (Kfz. 62)

 

 

Stabsauswertekraftwagen (Kfz. 62) mit Fahrgestell des l. gl. Lkw. (o)

Stbs. Ausw. Kw. (Kfz. 62)

 

 

Vermessungsauswertekraftwagen (Kfz. 62) mit Fahrgestell des l. gl. Lkw. (o)

Verm. Ausw. Kw. (Kfz. 62)

 

 

Wetterkraftwagen (Kfz. 62) mit Fahrgestell des l. gl. Lkw. (o)

Wett. Kw. (Kfz. 62)

 

 

Funkmastkraftwagen (Kfz.68) mit Fahrgestell des l. gl. Lkw. (o)

Fu. Mast Kw. (Kfz. 68)

 

 

Beobachtungskraftwagen (Kfz. 76) mit Fahrgestell des l. gl. Lkw. (o)

Beob. Kw. (Kfz. 76)

 

 

Fernsprechkraftwagen (Kfz. 77) mit Fahrgestell des l. gl. Lkw. (o)

Fsp. Kw. (Kfz. 77)

 

 

Funkhorchkraftwagen (Kfz. 77) mit Fahrgestell des l. gl. Lkw. (o)

Fu. Horch Kw. (Kfz. 77)

 

 

 

 

 

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