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mittlerer Schützenpanzerwagen (7,5 cm) (Sd. Kfz. 251/9)
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Zur wirksamen Unterstützung der Panzergrenadiere wurde das Sd. Kfz. 251/9 entwickelt. Ab Juni 1942 standen zwei Prototypen zur Truppenerprobung an der Ostfront. Ein Produktionsauftrag über 150 Fahrzeuge wurde im Juli 1942 erteilt. Der Anlauf der Serienfertigung verzögerte sich aber noch bis etwa Oktober oder November 1942. Dieses Foto eines sehr gut getarnten Sd. Kfz. 251/9 Ausf. C datiert vom September 1942. Daher handelt es sich vermutlich um einen der zwei Prototypen.
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Das Sd. Kfz. 251/9 war mit einer 7,5 cm K 37 L/24 bewaffnet. Diese Waffe stand Anfang 1942 in größerer Zahl zur Verfügung, nachdem der Panzerkampfwagen IV und das Sturmgeschütz III mit effektiveren Langrohrgeschützen ausgestattet worden waren. Dieses und das nächste Fotos zeigen die frühe Variante der D Ausführung des Sd. Kfz. 251/9, die ab Juli 1943 hergestellt wurde. (Foto: Bundesarchiv via Wikimedia Commons; Lizenz: Creative Commons BY-SA-3.0-de)
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Die Lafettierung der frühen Ausführung war niedriger als der MG Schild des normalen m. SPW (Sd. Kfz. 251/1)! Beim Gefecht war die Besatzung daher nur unzureichend geschützt. (Foto: Bundesarchiv via Wikimedia Commons; Lizenz: Creative Commons BY-SA-3.0-de)
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Ab Dezember 1943 wurde eine verbesserte Ausführung des m. SPW (7,5 cm) (Sd. Kfz. 251/9) gefertigt. Die Lafette der nun als 7,5 cm K 51 (Sf) bezeichneten Waffe wurde auf die Oberwanne aufgesetzt. Die Produktion wurde dadurch signifikant vereinfacht. Die neue Lafette bot einen deutlich größeren Richtbereich als die alte Lafette. Ein koaxiales Maschinengewehr, das endzurrt auch gegen seitliche Boden- und Luftziele eingesetzt werden konnte, war nun ebenfalls vorhanden. Diese Lafette wurde auch auf das Sd. Kfz. 250/8 und das Sd. Kfz. 234/3 aufgesetzt. Das abgebildete Fahrzeug wurde während einer Feldtrauung fotografiert. Im Vordergrund ist ein 12 cm Granatwerfer 42 erkennbar.
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