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Panzerkampfwagen IV (7,5 cm) (Sd. Kfz. 161)
Ausführung A, B, C, D, E & F

 

 

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Die Entwicklung eines Panzerkampfwagens, der mit einer 7,5 cm Kanone bewaffnet sein sollte, begann 1935 unter der Tarnbezeichnung Begleitwagen (B.W.). In den Jahren 1935 und 1936 entstanden mehrere Versuchsfahrzeuge. Das Versuchsfahrzeug B.W.I von Krupp entsprach schon weitgehend dem späteren Serienfahrzeug. Von November 1937 bis Juni 1938 entstanden 35 Fahrzeuge der Ausführung A (1. Serie B.W.), von Mai bis Oktober 1938 wurden 42 Fahrzeuge der Ausführung B (2. Serie B.W.) hergestellt, gefolgt von 134 Exemplaren der Ausführung C (3. Serie B.W.), die von Oktober 1938 bis August 1939 vom Band lief. Im Gegensatz zur Ausführung A hatten die Fahrzeuge der Ausführung B und C eine gerade Fahrerfront ohne MG Kugelblende. Die offizielle Einführung des nun als Panzerkampfwagen IV (7,5 cm) (Sd. Kfz. 161) bezeichneten Fahrzeugs wurde in der A.H.M. 1939, Blatt 20 vom 07.10.1939, Nr. 685 bekanntgegeben..

 

 

 

 

 

Panzer_4_E_PzRgt_4_13_PD

 

 

248 Fahrzeuge der Ausführung D (4. und 5. Serie B.W.) wurden von Oktober 1939 bis Oktober 1940 ausgeliefert. Fahrzeuge der Ausführung D hatten wieder eine zurückgesetzte Frontplatte vor dem Funkersitz mit einer MG Kugelblende. Die 7,5 cm Kw.W. L/24 hatte eine außen liegende Blende erhalten. Die Panzerung war insgesamt verstärkt worden. Von Oktober 1940 bis April 1941 liefen 200 Fahrzeuge der Ausführung E (6. Serie B.W.) vom Band. Gegenüber der Ausführung D hatte die Ausführung E ein geändertes Antriebsrad und eine neue Fahrersehklappe erhalten. Die neue Kommandantenkuppel war vom Panzerkampfwagen III Ausführung G übernommen worden. Viele Fahrzeuge der Ausführung D und E haben später eine Zusatzpanzerung erhalten.

 

 

 

 

 

Bundesarchiv_Bild_101I-216-0445-18,_Russland-Mitte-Nord,_Panzer_IV.

 

 

Grundlegende Änderungen gab es erst wieder mit der Einführung der Ausführung F (7. Serie B.W.). Von Mai 1941 bis Februar 1942 wurden 470 Fahrzeuge gefertigt, von denen einige wenige zum Bau von Munitionsträgern für den Mörser “Karl” abgesteuert wurden. Bei der Ausführung F war die Frontpanzerung organisch auf 50 mm verstärkt worden. Die Fahrerfront war nun wieder gerade ausgeführt. Des Weiteren wurde eine neue 400 mm breite Kette und neu gestaltete Laufwerkskomponenten verwendet. Die Seitlichen Luken im Turm waren nun zweiteilig ausgelegt. Der Panzerkampfwagen IV hatte mit der Ausführung F die endgültige Auslegung des Panzerkastens erhalten.
(Foto: Bundesarchiv via Wikimedia Commons; Lizenz: Creative Commons BY-SA-3.0-de)

 

 

 

 

 

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