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Die Zünder- und Apparatebaugesellschaft wurde 1917 von Fritz Neumeyer in Zusammenarbeit mit den Firmen Krupp und Thiel in Nürnberg gegründet. 1918 war Neumeyer alleiniger Inhaber. Mit dem Modell Z 22 begann 1921 die Produktion von Krafträdern. Bis zum Ende der 1930er Jahre avancierte Zündapp zu einem der fünf größten Hersteller für Krafträder in Europa. Für die Wehrmacht wurden fast ausschließlich schwere Beiwagen-Krafträder gefertigt. Die Zündapp K 800 war das einzige Vierzylinder-Kraftrad der Wehrmacht. Ab 1939 entwickelte Zündapp, wie auch BMW, ein schweres, geländegängiges Beiwagengespann, die Zündapp KS 750.
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