Feldwagen (landesüblich)

Bereits in Kriegsstärkenachweisungen von 1937 waren Feldwagen (landesüblich) als Ersatz für die leichten Heeresfeldwagen (Hf. 1) vorgesehen. Derartige Feldwagen wurden vor allem bei rückwärtigen Einheiten vorgesehen. Da sich die verwendeten Modelle nicht hinreichend bewährten wurden sie zum Ersatzfeldwagen 40 weiterentwickelt.

Nach dem Beginn des Krieges wurde, vor allem in Osteuropa, eine Vielzahl unterschiedlicher landesüblicher Feldwagen in den Bestand der Wehrmacht übernommen. Die sogenannten Panjewagen boten ein ideales Verhältnis von Nutzlast zu Eigengewicht und konnten auch von den weit verbreiteten Panjepferden gezogen werden. Aus diesen landesüblichen Feldwagen wurden später die Panjewagen Pleskau 1 und Pleskau 2 entwickelt.

In den 1930er Jahren waren landwirtschaftliche Wagen mit Luftbereifung noch selten anzutreffen. Auch diese Wagen wurden von der Wehrmacht als Feldwagen (landesüblich) geführt.

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