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Pionierkraftwagen I (alte Ausführung) [m. gl. Lkw. (o)]
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Einer der ersten Sonderaufbauten, der von der Reichswehr entwickelt wurde, war der Pionierkraftwagen I. Dieser ist an den erhöhten Bordwänden zu erkennen. Bislang konnte dieser Aufbau nur auf Basis des Büssing-NAG III GL 6, des Henschel Typ 33 B 1 und des Henschel Typ 33 D 1 nachgewiesen werden.
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In Längsrichtung befanden sich zwei Sitzbänke, unter denen sich Staufächer befanden, die von außen zugänglich waren. Weitere Staufächer, die von oben zugänglich waren, befanden sich hinter der Rückenlehne. Laut der A.H.M. 1936, Blatt 5 vom 20.02.1936 waren die Pi. Kw. I Gefechtsfahrzeuge mit Einbauten. Da diese bei Wirtschaftsfahrten beschädigt werden konnten, waren diese verboten.
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Der Ein- und Ausstieg erfolgte über eine Leiter (Ausführung a) am Heck (siehe Bild in der Mitte). Laut H.V.Bl. 1936, Nr. 7 vom 10.03.1936, lfd. Nr. 243, wurden ab 01.04.1936 nur noch Pi. Kw. I mit Türen an der Hinterwand (Ausführung b) geliefert (siehe Bild unten). Eine angekündigte Anweisung zum Umbau der Fahrzeuge im Bestand ist scheinbar nicht erfolgt. Da sich der Aufbau nicht bewährt hatte, wurde im H.V.Bl. 1937, Nr. 14 vom 24.04.1937, lfd. Nr. 445, angeordnet, die Pi. Kw. I bis zum 30.06.1937 in die neue Bauausführung des Pionierkraftwagen I umzubauen.
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