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mittlerer Lastkraftwagen (o) mit geschlossenem Einheitsaufbau
(Kfz. 305/...)
mit Fahrgestell des m. Lkw. (o) &
mit Fahrgestell des m. gl. Lkw. (o)

 

 

LC_Koffer_Kfz_305

 

 

Der mittlere Lastkraftwagen (o) mit geschlossenem Einheitsaufbau, abgekürzt m. Lkw. (o) mit geschl. Einh. Aufbau (Kfz. 305), wurde vermutlich 1940 eingeführt. Der sogenannte LC-Koffer der Luftwaffe wurde in Leichtplattenbauweise gefertigt und war zerlegbar. Er hatte eine Wandstärke von 30 mm, wobei die Füllhölzer zur Befestigung von Gerät einheitlich vorgesehen waren. Auch die Anordnung der Klappen, Fenster und Türen war genormt. In der Vorderwand war in Höhe der Heckscheibe des Führerhauses ein Schiebefenster vorhanden. In der linken Aufbauwand befanden sich zwei Klappen 1.270 x 520 mm (vorn und hinten) sowie ein festes Fenster und ein Übersetzfenster. In der Rückwand war mittig eine Tür 1.545 x 700 mm mit Fenster vorhanden. In der rechten Aufbauwand befand sich ebenfalls eine Tür 1.545 x 700 mm mit Fenster. Dahinter war ein Übersetzfenster und eine Klappe 1.270 x 500 mm angeordnet. Es standen zwei verschiedene Dächer zur Verfügung. Zum einen ein Dach mit Dachgalerie mit Plane und Spriegeln (siehe Abbildung), zum anderen ein Laufgangdach mit einer Stehhöhe von 1.890 mm. Der erhöhte Mittelteil des Laufgangdaches hatte kleine Fenster in den Seitenteilen.
Bislang konnte der LC-Koffer der Luftwaffe auf den Fahrgestellen des Borgward B 3000 S und B 3000 A, des Ford V8 3t Modell 1939 & V 3000 S, des Klöckner-Deutz S 3000 und A 3000, des Mercedes-Benz L 3000 S und L 3000 A, sowie des Opel Blitz 3,6-36 S und 3,6-6700 A nachgewiesen werden. Darüber hinaus fand sich der Aufbau in modifizierter Ausführung auch auf dem Gleisketten Lastkraftwagen 2t mit geschlossenem Aufbau (Sd. Kfz. 3/4). (Abbildung aus D. (Luft) T. 8800/5)

 

 

 

 

 

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