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Die Société d’Outillage et d’Usinage d’Artillerie, kurz Somua, entstand 1914 in Saint Quen (Seine) als Tochterunternehmen des Rüstungskonzerns Schneider. Neben Lastkraftwagen mit 3,5 bis 10 t Nutzlast wurden auch zivile und militärische Spezialfahrzeug hergestellt. Ab Ende der 1920er Jahre wurden Halbkettenfahrzeuge auf Basis Kégresse-Hinstin für die Armee und auch für zivile Nutzer gefertigt. Nach der Kapitulation Frankreichs übernahm die Wehrmacht das verwendbare Gerät. Die Halbkettenfahrzeuge von Somua wurden nicht nur als Zugfahrzeuge eingesetzt. Auf ihren Fahrgestellen entstanden eine ganze Reihe von gepanzerten Spezialfahrzeugen die hauptsächlich von der Schnellen Brigade West (später in die 21. Panzer Division integriert) eingesetzt wurden.
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