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Chenard & Walcker wurde 1901 von Ernest Chenard und Henry Walcker in Asnières gegründet. Das erste Fahrzeug wurde bereits im selben Jahr vorgestellt. Trotzdem musste das Werk 1907 geschlossen werden. Ab 1908 lebte das Unternehmen als Autovermietung wieder auf. 1909 wurden bereits fünf verschiedene Modelle mit verschiedenen Motoren angeboten. In den 1920er Jahren wurden sportliche Personenkraftwagen hergestellt. Das 1927 gegründete Konsortium mit Delahaye, UNIC und Donnet scheiterte 1932. Die Anfang der 1930er Jahre eingeführten Aigle und Aiglon Modelle behaupteten sich gegen die Konkurrenz nur schwer. 1937 kam dann das Ende von Chenard & Walcker als eigenständige Marke. Spätere Erzeugnisse bestanden zum Teil aus Komponenten anderer Hersteller.
Neben dem Pkw Programm fertigte Chenard & Walcker auch verschiedene Lastkraftwagen. Am eindrucksvollsten waren wohl die FAR Sattelzüge, die es in verschiedenen Ausführungen gab. Kurz vor Kriegsbeginn bestellte die französische Armee einige FAR Sattelzüge als Werkstattwagen für die Armeeparks.
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