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Der Stuttgarter Ingenieur und Steinbruchbesitzer Lauster entwickelte ab 1939 Fahrzeuge für optimale Geländegängigkeit. Die Entwicklungen wurden unter dem Begriff Wargel (schwäbisch für Walze, Rolle oder Trommel) zusammengefasst. Typisch für die Entwicklungen waren die großen, Trommelförmigen Räder, die neben den Antriebsaggregaten auch Raum für Nutzlast boten. Die Fahreigenschaften auf Schlamm, Sumpf und Sand waren beeindruckend. Zum Teil waren die Entwicklungen schwimmfähig. Der LW 5 sollte zum Bergen von schweren Panzerkampfwagen und zum ziehen des Schützengrabenpfluges eingesetzt werden. Die Luftwaffe bestellte 14 LW 7/II von denen bei Kriegsende ein Exemplar fertig gestellt war. Der Rest befand sich teilweise schon in der Endmontage. Ebenfalls im Auftrag der Luftwaffe entstand der Motorschürfwagen LW 7/IIE, der zum Anlegen von Feldflugplätzen gedacht war.
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