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Selbstfahrlafette (Sd. Kfz. 7/2)
Fahrgestell des m. Zgkw. 8t mit 3,7 cm Flak 36/37/43
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Die Selbstfahrlafette (Sd. Kfz. 7/2) für die 3,7 cm Flak 36 bzw. 37, die ab 1942 gebaut wurde, entsprach weitgehend dem Sd. Kfz. 7/1 der zweiten Bauausführung. Die Fahrzeuge hatten zunächst keinerlei Panzerung abgesehen vom Schutzschild der Flak, das zunächst noch nicht bei allen Fahrzeugen vorhanden war. Von Lindner sind 1942 insgesamt 261 Selbstfahrlafetten Sd. Kfz. 7/1 und 7/2 gefertigt worden. Vermutlich war aber nur ein kleinerer Teil der Selbstfahrlafetten vom Typ Sd. Kfz. 7/2. 1943 sind 348 Sd. Kfz. 7/2 zur Auslieferung gekommen, von denen ein Teil schon gepanzert war.
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Ab Ende 1943 wurde ein gepanzerte Führerhaus und ein Kühlerschutz verbaut. Auch die Trennwand hinter dem Motor war gepanzert. Das gezeigte Foto wurde nahe der Engelsburg in Rom aufgenommen. (Foto: Bundesarchiv via Wikimedia Commons; Lizenz: Creative Commons BY-SA-3.0-de)
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Gegen Kriegsende wurden die klappbaren Bordwände aus Holz hergestellt. Es gab auch Varianten mit Lochblechen. Dieses Sd. Kfz. 7/2 hatte den üblichen Sd. Ah. 57 Anhänger im Schlepp. Mit ihm wurde zusätzliche Munition und Ausrüstung transportiert. Im Jahr 1944 sind 563 Fahrzeuge gefertigt worden. Von Februar bis Mai 1945 sollten weitere 143 Exemplare hergestellt werden, von denen aber nur noch ein Teil ausgeliefert wurde. (Foto: Bundesarchiv via Wikimedia Commons; Lizenz: Creative Commons BY-SA-3.0-de)
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So sind von 1942 bis 1945 ungefähr 1.100 bis 1.200 Sd. Kfz. 7/2 hergestellt worden. Gegen Kriegsende wurde anstelle der 3,7 cm Flak 36/37 noch die 3,7 cm Flak 43 als Bewaffnung eingeführt. Das gezeigte Fahrzeug war von US Truppen erbeutet worden. (Foto: NARA)
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