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Selbstfahrlafette (Sd. Kfz. 7/1)
Fahrgestell des m. Zgkw. 8t mit 2 cm Flackvierling
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Die Selbstfahrlafette (Sd. Kfz. 7/1) für den 2 cm Flakvierling 38/1 wurde ab etwa Mitte 1940 gefertigt. Die 120 Fahrzeuge der ersten Bauausführung, davon 20 ohne Geschütz als Munitionsfahrzeuge, wurden bis Mitte 1941 ausgeliefert. Der 2 cm Flakvierling 38/1 hatte eine beachtliche Feuerkraft. Ungenügend blieb der Schutz der Besatzung gegen Feindfeuer sowie gegen Wettereinflüsse. Als nachteilig erwies sich auch die Höhe des Fahrzeugs.
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Die zweite Bauausführung mit geänderter Aufnahmewiege für den 2 cm Flakvierling 38/1 wurde ab Anfang 1942 ausgeliefert. 1942 wurden 261 Selbstfahrlafetten als Sd.Kfz. 7/1 und 7/2 bei Lindner gefertigt.
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Diese Aufnahme eines Sd. Kfz. 7/1 wurde 1943 oder 1944 gemacht. Beachte den Tarnanstrich des Fahrzeugs. Vier 2 cm Geschützrohre liegen auf dem Tisch bereit zur Reinigung. Die Besatzung baut gerade die Ersatzrohre ein, um feuerbereit zu sein. Der 2 cm Flakvierling 38/1 hatte zwischenzeitlich ein gepanzertes Schutzschild erhalten. Im Jahr 1943 wurden 131 Sd. Kfz. 7/1 gefertigt, von denen einige schon gepanzert waren.
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Sämtliche Flak-Selbstfahrlafetten erwiesen sich im Einsatz als zu anfällig gegen Feindfeuer. Ab etwa Ende 1943 bekam das Sd. Kfz. 7/1 deshalb ein gepanzertes Führerhaus und einen Kühlerschutz. Der 2 cm Flakvierling 38/1 hatte eigentlich serienmäßig ein Schutzschild erhalten. Bei diesem Fahrzeug scheint das Geschützschutzschild demontiert worden zu sein um Beschädigungen während der Ausbildung zu vermeiden. 1944 wurden 361 Sd. Kfz. 7/1 gefertigt. Von Februar bis April 1945 waren weitere 35 Fahrzeuge in Auftrag gegeben worden, die wohl zum Teil noch ausgeliefert wurden.
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Vom Sd. Kfz. 7/1 sind insgesamt etwa 750 bis 850 Exemplare hergestellt worden. Dieses Fahrzeug der Waffen-SS hatte einen Sd. Ah. 52 im Schlepp. Neben dem Transport von Flak Geschützen diente dieser Anhänger auch dem Transport des Zubehör- und Munitionskasten für den 2 cm Flakvierling 38/1. Der Kasten auf dem abgebildeten Anhänger scheint aber ein Eigenbau zu sein. (Foto: Bundesarchiv via Wikimedia Commons; Lizenz: Creative Commons BY-SA-3.0-de)
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