|
Die Ursprünge der FAMO gehen auf die Wagenbauanstalt Gottfried Linke zurück, die 1839 in Breslau gegründet wurde. 1897 wurde das Nachfolgeunternehmen in eine AG umgewandelt. 1912 erfolgte die Fusion mit der konkurrierenden Waggonfabrik Gebr. Hofmann & Co. AG zur Linke-Hofmann-Werke AG Breslau (Name ab 1917). Nach verschiedenen weiteren Übernahmen erfolgte 1928 die Fusion mit der Waggon- und Maschinenfabrik AG vorm. Busch, Bautzen zur Linke-Hofmann-Busch Werke AG. Im Zuge der Weltwirtschaftskrise kam es zu verschiedenen Teilstilllegungen. 1934 wurde der Konzern in mehrere Teilunternehmen aufgegliedert. Am 15. November 1935 wurde die Abteilung Maschinenbau der Linke-Hofmann-Busch-Werke durch Junkers erworben, die unter dem Namen Fahrzeug- und Motore-Werke GmbH, kurz FAMO, weitergeführt wurde. Neben Dieselmotoren wurden auch Ketten- und Radschlepper gefertigt. Auch der Bau eines Lastkraftwagen wurde aufgenommen. FAMO entwickelte und fertigte den schweren Zugkraftwagen 18t für die Wehrmacht.
|
|