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Die Artillerie-Zugmaschine Krupp/Daimler KD I wurde von Daimler im Auftrag von Krupp entwickelt. Von 1917 bis 1918 wurden 1.159 Fahrzeuge ausgeliefert. Das Fahrzeug hatte Allradantrieb und eine Seilwinde. Dieses Fahrzeug war die beste deutsche Artilleriezugmaschine im Ersten Weltkrieg. Einen größeren Teil dieser Fahrzeuge hat später die Reichswehr übernommen. Dort wurden sie meist zum Munitionstransport verwendet. Bis 1930 wurden weitere 49 KD I gefertigt. Noch in der D 600 vom 9.11.1935 wurde dieses Fahrzeug als Zugmaschine Krupp/Daimler Sd. Kfz. 2 geführt. Nach dem H.V.Bl. 1931, Nr. 27 vom 14.09.1931, lfd. Nr. 484, waren die Fahrzeuge nach Aufbrauch der alten Bereifung mit Elastikreifen auszustatten.
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