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Der Holzgasantrieb
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Diese schematische Abbildung zeigt den Holzgasantrieb nach dem System Imbert. Die drei Hauptkomponenten Gaserzeuger, Gaskühler und kombinierter Absitzbehälter sind gut zu erkennen. Neben Holz konnte auch Holzkohle, Braunkohle, Torf und Anthrazit als Brennstoff verwendet werden. Bis zum Kriegsende wurden etwa 200.000 Gasgeneratoren hergestellt. (Abbildung aus Lastkraftwagen der Wehrmacht, Quelle: Imbert)
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Etwas merkwürdig mag einem heutzutage der Holzgasantrieb erscheinen. Die Anwendung war langwierig und schmutzig. Aber er half wichtige Rohstoffe einzusparen. Fahrzeuge mit Holzgasantrieb waren unter anderem am Zusätzlichen Gaskühler erkennbar.
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Fahrzeuge mit Holzgasantrieb fand man fast ausschließlich in der Privatwirtschaft und im Heimatkriegsgebiet. Dieser Mercedes Benz L 3000 S mit Holzgasantrieb wurde vermutlich auf einem Truppenübungsplatz eingesetzt. Beachte den badeofenförmigen Gaserzeuger hinter dem Führerhaus.
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Eigentlich sollten die Fahrzeuge mit Holzgasantrieb nicht an Fronttruppen ausgegeben werden. Dieses Foto einer Nachrichtenabteilung scheint aber das Gegenteil zu beweisen.
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Auf diesem Foto kann man gut den Beschickungsvorgang des Gaserzeugers sehen. Der Leistungsabfall beim Generatorbetrieb war mit etwa 20% angegeben.
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