|
Der 1908 in Groß-Umstadt gebohrene Hans Trippel begann 1932 in einem gemieteten Pferdestall in Damstadt mit dem Automobilbau. Nach misslungenen Versuchen mit einem Rennwagen wandte sich Trippel dem Bau von Schwimmwagen zu. Bis 1936 entstand der Schwimmwagen Typ SG-6. Im Oktober 1936 konnte Trippel seinen Schwimmwagen in der Reichskanzlei vor Hitler vorführen. Dieser bewilligte Fördermittel, so dass Trippel einen alten Schlachthof bei Homburg erwerben konnte. Dort begann 1937 die Serienfertigung des SG-6. Bis 1939 wurde eine vergrößerte Version entwickelt, der SG-6 Pionier, mit dem bis zu 16 Soldaten transportiert werden konnten. Diese Ausführung wurde bis 1943 gefertigt. 1940 erwarb Trippel die Bugatti Werke in Molsheim, in denen ab 1941 die Produktion weitergeführt wurde. Von 1941 bis 1944 lief der Trippel SG-6/41 mit Stromlinienförmiger Karosserie vom Band.
|
|