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Mitte der 1930er Jahre begann die Entwicklung eines Einheitsfahrgestells für leichte Lastkraftwagen. Das Fahrgestells wurde von Henschel entwickelt wohingegen der Dieselmotor Typ HWA 526 D von MAN, Henschel und der Humboldt-Deutzmotoren AG unter Federführung von MAN entwickelt wurde. Das Fahrgestell hatte Allradantrieb und einzeln aufgehängte Räder. Durch die Verwendung mehrerer Sperrdifferentiale wurde eine außergewöhnliche Geländegängigkeit erreicht. Die Technik erwies sich im militärischen Alltag jedoch als zu kompliziert und anfällig. Auch war die Produktion aufwändig und teuer. Aus diesen Gründen wurde nach dem Erfüllen der Verträge über 14.500 Fahrgestelle keine Folgeaufträge mehr erteilt.
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