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Panzerbefehlswagen (Sd. Kfz. 266, 267 & 268)
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Zur Führung von Panzerverbänden auf Abteilungs-, Regiments- und Brigadeeben sowie für Aufgaben in Panzernachrichten-Abteilungen wurden ab 1938 verschiedene Panzerbefehlswagen, abgekürzt Pz.Bef.Wg., geschaffen. Die Panzerbefehlswagen (Sd. Kfz. 266, 267 und 268) unterschieden sich nur bei der Funkgeräteausstattung. Auf dem Fahrgestell des Panzerkampfwagen III (Z.W.) entstanden die Pz.Bef.Wg. Ausf. D1, E und H. Diese Fahrzeuge hatten eine Dachantenne auf der Motorraumabdeckung und einen feststehenden Turm mit Attrappenbewaffnung. Auf dem Foto ist ein Pz.Bef.Wg. Ausf. H zu sehen. (Foto: Bundesarchiv via Wikimedia Commons; Lizenz: Creative Commons BY-SA-3.0-de)
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Die Truppe war mit der Attrappenbewaffnung nie einverstanden. Abhilfe wurde mit der Einführung der Pz.Bef.Wg. Ausf. J und K im Jahr 1942 geschaffen, die mit eine 5 cm Kw.K. L/42 bzw. L/60 bewaffnet waren. Die auffällige Dachantenne war der weniger auffälligen Sternantenne D gewichen. Auf dem Foto ist ein Pz.Bef.Wg. Ausf. J zu sehen, der 1943 mit Schürzen nachgerüstet wurde.
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Da die Produktion des Panzerkampfwagens III im Jahr 1943 ausgelaufen war, musste nach neuen Lösungen gesucht werden. So entstanden in der Folgezeit Panzerbefehlswagen in der Neufertigung und durch Umbau auf Basis der Panzerkampfwagen III, IV, Panther und Tiger. Diese entsprachen weitgehend den herkömmlichen Panzerkampfwagen, hatten aber eine geringere Munitionsausstattung um die zusätzlichen Funkgeräte unterbringen zu können. Auch war teilweise das koaxiale Turm MG entfallen. Diese Pz.Bef.Wg. sind an den zusätzlichen Antennen zu erkennen. Ähnliche Pz.Bef.Wg. gab es auch auf Basis der Sturmgeschütze, Jagdpanzer und Sturmpanzer.
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